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Emilian See sichert sich den Gesamtsieg in der MTB-Bundeslliga

Erfolgreiche Saison mit konstanter Leistung

Beim letzten Rennen der MTB-Bundesliga in Weißenfels konnte Emilian See in seinem ersten Juniorenjahr sich die Gesamtwertung sichern. Bereits nach den ersten Rennen war klar, dass Emilian in der Gesamtwertung ganz vorne mitmischen würde. Die Ergebnisse sprechen für sich: In Obergessertshausen erkämpfte er sich den 13. Platz, gefolgt von Heubach auf dem 16. Rang (Jugend-Weltmeisterschaft), Gedern auf dem zweiten Platz, Saalhausen auf dem 20. Platz und schließlich Weißenfels mit einem starken sechsten Platz.

Bereits in Obergessertshausen legte er einen beeindruckenden Start in die Saison hin. Trotz eines technischen Defekts konnte er sich in einem international stark besetzten Teilnehmerfeld von Platz 20 auf Platz 13 vorarbeiten und somit wichtige erste Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Besonders die Rennen in Gedern und Heubach trugen maßgeblich dazu bei, dass der Fahrer eine hohe Punktzahl erreichen konnte. In Heubach gab es 1,5-fache Bundesligapunkte, und da viele andere deutsche Fahrer nicht ihre gewohnte Leistung abrufen konnten, ergab sich für den Athleten ein deutlicher Vorsprung, den er in Gedern weiter ausbauen konnte. Obwohl das Rennen in Saalhausen nicht ganz nach Wunsch verlief, behielt er die Führung in der Gesamtwertung und konnte diese dann in Weißenfels souverän verteidigen.

Besonders zufrieden ist der Emilian mit seinem Abschneiden in Weißenfels, denn dort zeigte er ein starkes und cleveres Rennen gemeinsam mit seinem Teamkollegen Emil Schmidt. Von Startplatz 10 aus arbeiteten sie sich kontinuierlich nach vorne, bis letztendlich ein packender Zielsprint über ihre endgültige Position entschied. Hier musste Emilian denkbar knapp eine Niederlage einstecken. Dennoch freut er sich für seinen Teamkollegen und darüber, dass er die Gesamtwertung in seinem ersten Juniorenjahr für sich entscheiden konnte. Die Konstanz, die er dabei zeigte, macht ihn einfach überglücklich.

Mit solch beeindruckenden Leistungen und einer konstanten Performance gehört er zu einem der vielversprechende Nachwuchsfahrern der deutschen Mountainbikeszene. Man darf gespannt sein, wie sich seine Karriere weiterentwickeln wird und welche Erfolge er noch erzielen wird.

Nicht zu vergessen sind auch die Leistungen von Max Hainz und Rico Libesch. Max musste leider aus der letzten Startreihe starten und erlitt während des Rennens einen Sturz. Dennoch konnte er sich in der Hitzeschlacht auf Platz 35 vorkämpfen. Rico Libesch belegte den 15. Platz.